Tipps und Tricks für die Küche

Olivenöl ist eine unerlässliche Zutat für viele Gerichte, die man unbedingt im Schrank haben sollte. Dank ihrer Vielseitigkeit passen die nativen Olivenöle extra mit den EU-Gütesiegeln g.U, g.g.A.und Bio genauso gut zu kalten wie auch zu warm servierten Speisen.

Zum Würzen: Das Olivenöl kann man direkt über den Salat oder ein Carpaccio träufeln. Außerdem kann man damit eine Vinaigrette mit Senf, Salz, Pfeffer und Essig zubereiten. Natürlich können Sie den Essig auch durch Zitrone ersetzen. Olivenöl passt perfekt zu vielerlei frischen Kräutern, vor allem aber zu Basilikum.

Zum Kochen: Olivenöl kann man bedenkenlos bis zu einer Temperatur von 210 °C erhitzen. Man kann es daher für Zubereitungen in der Pfanne und im Ofen, für Speisen, die in Pergamentpapier oder Alufolie gegart werden, oder zum Würzen von Schmorgerichten verwenden. Olivenöl kann man sogar zum Frittieren verwenden, dann sollte man aber besser zu einem Öl mit leichtem, eher mildem Eigengeschmack greifen.

Marinade: Marinieren Sie Fleisch oder Fisch in nativem Olivenöl extra (ca. 40 Minuten), um die Zartheit und den Geschmack des Fleisches zu verbessern.

Für noch mehr Geschmack geben Sie zu dem Öl noch aromatische Kräuter, Pfeffer, Paprika, Zitrone, Knoblauch, Zwiebeln oder Gewürze usw. hinzu.

Béchamelsauce: Ersetzen Sie die Butter in der Sauce durch  natives Olivenöl extra, damit sie noch sämiger wird und besser duftet.

Tartines: Füllen Sie ein Gefäß mit Olivenöl und stellen Sie es in das Gefrierfach, bis das Öl fest und streichbar wie Butter wird. Nehmen Sie es erst im letzten Moment heraus, um damit die Tartines für den Aperitif zu bestreichen.

Erdbeeren: Träufeln Sie ein wenig Olivenöl auf gezuckerte Erdbeeren und geben Sie einige Basilikumblätter hinzu.

Eier: Greifen Sie zu Olivenöl, um Spiegeleier zu braten – 4-Sterne-Eier garantiert!

Fisch: Schneiden Sie den Fisch ein und gießen Sie ein wenig natives Olivenöl extra (zum Beispiel der Sorte Aglandau) darüber, bevor Sie den Fisch im Ofen zubereiten. So trocknet er nicht aus und bekommt den typischen Mittelmeergeschmack.

Pasta: Geben Sie ein paar Tropfen Olivenöl in das Kochwasser für die Nudeln (oder auch für Reis), damit sie nicht zusammenkleben.

Zwiebeln: Weichen Sie die kleinen weißen Zwiebeln für den Salat in nativem Olivenöl extra ein, damit ihr Geschmack etwas gemildert wird.

Ziegenkäse: Geben Sie einen etwas bereits zu trockenen Ziegenkäse  mit  etwas Bohnenkraut, grünen Pfeffer, Wacholder, Thymian und/oder Lorbeer in ein Gefäß und decken Sie alles mit Olivenöl ab. Einen Monat lang ziehen lassen und dann erst verkosten.

Sandteig: Ersetzen Sie das Backfett durch natives Olivenöl extra. So erreichen Sie eine goldgelbe Farbe, eine optimale Knusprigkeit und einen Geschmack, der perfekt zu Obst oder Gemüse passt, je nachdem womit Sie den Teig belegen.

Radieschen: Um den Geschmack von  Radieschen zu verbessern, schneiden Sie diese in runde Scheiben, legen Sie sie in ein Gefäß oder auf einen Teller und geben Sie 3 Esslöffel Olivenöl, 1 Esslöffel Essig und etwas gehackte Petersilie hinzu.

Gedämpftes Gemüse: Geben Sie einige Tropfen Olivenöl direkt vor dem Servieren über das gedämpfte Gemüse (Kartoffeln, Brokkoli, Blumenkohl, Artischockenherzen, Spargel, …), um den Geschmack der verschiedenen Gemüsearten zu betonen.

Bohnen: Damit Bohnen, die Sie zum Beispiel zu Braten oder gegrillten Toulouser Würstchen reichen, noch bekömmlicher werden, träufeln Sie direkt vor dem Servieren ein wenig Olivenöl darüber.

Helles gebratenes Fleisch: Pinseln Sie die gesamte Oberfläche des Fleischstücks (Kalb, Geflügel oder Hasenrücken, …) mit Olivenöl ein, um den Eigengeschmack des Fleischs zu verstärken.

– Mayonnaise: Ersetzen Sie bei der Zubereitung der Mayonnaise Sonnenblumenöl durch Olivenöl. So erhält die Mayonnaise einen schönen Duft und eine sonnengelbe Farbe!

– Aromatisiertes Olivenöl: Geben Sie einige Zweige aromatischer Kräuter  (Dill, Basilikum, Estragon, Fenchel, Lorbeer, Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, …) in Ihre Olivenölflasche und bewahren Sie sie vor Licht geschützt 3 Wochen lang auf, damit die Kräuter ausreichend Zeit haben ihre Aromastoffe an das Olivenöl abzugeben.

Zum Genießen mit Pasta, Kartoffeln, Gemüse oder Salat.